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Samstag, 6. November 2010, 15:20

Wie offen bin ich?

Bin ich es, die sich abschottet, weil ich lieber bei mir bin, als bei Anderen? Oder bin ich vielleicht so offen, dass Andere, die sich selbst noch in ihrem Sein begrenzen, damit nicht umgehen können?
Ich denke, es ist letzteres. Diese Offenheit macht Andere misstrauisch. Sie fühlen sich nicht angenommen, weil sie noch im Brauchen sind. Damit will ich keinen herabsetzen oder bewerten. Es ist einfach eine Erkenntnis, da ich mir darüber Gedanken gemacht habe, ob ich vielleicht durch meine Art jemanden ausgrenze.
Ich bin dabei zu dem Schluss gekommen, dass beides zutrifft. Also ja, ich grenze aus, wenn jemand es für sich gewählt hat und nein, ich grenze keinen aus, der offen ist und sich selbst ohne Begrenzung akzeptiert.
Ich genieße es wirklich sehr, mich verbunden zu fühlen mit Anderen Wesen, aber ich kann mich auch allein genießen. Doch diese Freude über mein Sein mit Anderen zu teilen, ist einfach wunderschön und potenziert das Glücksgefühl um ein vielfaches. Aber das geht nur, wenn der Andere diese Freude auch teilen will bzw. annehmen will.
Wenn der Andere sich begrenzt, dann wird er diese Freude nicht wahrnehmen und wird mich im schlimmsten Fall für verrückt halten oder mich als Außenseiter betiteln. Ich erwarte nicht, dass jemand es mit mir teilen will. Obwohl ich ein allmächtiges Wesen bin und es mir egal ist, was jemand von mir denkt, so habe ich aber dennoch die Wahl, mit wem ich etwas teilen möchte, wobei es dann ebenso die Wahl des Anderen ist, der diese Erfahrung nicht machen möchte.
Etwas zu teilen oder sich auszutauschen, funktioniert nur, wenn alle Beteiligten es erlauben und sich öffnen, sonst kann es nicht fließen. Wir haben die Wahl.
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