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Unsere Treffen am Montagabend im Chat von
www.NetRad.io sind immer „besonders“, jedes Treffen für sich. Wenn Wesen in der Form als Mensch mit einem so bewussten Sein zusammen kommen, hat dies immer Auswirkungen auf das gesamte Bewusstsein der Erde. Ganz schöne Selbstüberschätzung und Arroganz! Nein, eine Wahrheit. Das wesentliche ist dabei, die Selbstverständlichkeit, dass es so ist.
Nun mögen für das gesamte Sein auf der Erde, genau die Zusammenkünfte von uns, bei denen uns vor Lachen die Tränen laufen und wir einfach unser fröhliches Zusammensein genießen, am wertvollsten sein. Genau in dieser Verbindung sind wir absolut unwiderstehlich für das Massenbewusstsein. Unsere Wahrheit über unser Sein dringt mit Fröhlichkeit und Leichtigkeit in die tiefsten Tiefen des Massenbewusstseins und löst die Bastionen von Angst und Ohnmacht kontinuierlich auf. Mehr als mit Worten, mit denen wir zum hunderttausendsten Mal erzählen, wer wir denn eigentlich sind. Mit den Worten allein ändern wir nicht den Glauben des Anderen, wirken wir nicht auf seine Annahmen von Wahrheit ein. Nun ja, wir haben auch nicht entschieden, das zu tun. Viel zu groß ist der Respekt vor jedem Wesen und seiner Entscheidung, an dem Punkt des Bewusstseins zu sein, an dem er ist.
Du fragst vielleicht: „Und wo ist jetzt der Unterschied, wenn du das Massenbewusstsein beeinflusst, das Massenbewusstsein ist doch auch die Entscheidung aller Anderen!“ Nein, ist es nicht. Unsere Schöpfung Erde begann mal mit dem Massenbewusstsein: „Es gibt eine höhere Macht über mir, diese Macht entscheidet alles für mich“, ich selbst bin Ohnmächtig. Das sich daraus ein Massenbewusstsein der Angst, ja ein Verharren in Angst davor, was mir, nicht nur von einem Gott, sondern auch von irgendeinem anderen bösen Menschen angetan wird usw. entwickelt hat und das bis hinein in die erste Erdgürtelzone (dem energetischen Raum in dem wir die Erde „nachbilden“, dem Aufenthaltsort nach dem „Tod“), liegt an den Automatismen mit denen wir unsere Schöpfung Erde versehen haben. Wenn wir das Massenbewusstsein wieder verändern, führt das zu nichts weiter, als das jeder wieder in das Bewusstsein kommen kann, mit dem wieder die Entscheidung möglich ist, sich zu erinnern, wer er ist. Denn genau das war in dem Massenbewusstsein, das sich mittlerweile entwickelt hatte, zumindest für diejenigen, die seit unzähligen Leben immer wieder von einem Leben ins nächste gegangen sind, fast unmöglich.
Nun, muss ich vielleicht noch hinzufügen, wir können gar nicht verhindern, dass wir das Massenbewusstsein verändern. Das Massenbewusstsein setzt sich aus dem Bewusstsein der Wesen zusammen, die sich hier auf der Erde befinden. Solange wir nicht von der Erde gehen, beeinflussen wir das Massenbewusstsein mit unserem Bewusstsein.
Ach ja, das Massenbewusstsein, davon wollte ich gar nicht schreiben, sondern von unserem Austausch an einem ganz wundervollen Montagabend. Neben der Freude darüber, dass es uns gibt und das es so wundervoll ist, das wir zusammenkommen, gibt es auch die Freude darüber, immer mehr Wissen über unser Sein austauschen zu können. Wir verbinden einen Teil unseres Bewusstseins zu einem gemeinsamen Bewusstsein, mit denen die Grenzen eines Chatrooms und die unserer eher mangelhaften Tippkünste, aufgehoben werden. Wer den Begriff Shoud kennt, der kann vielleicht eher verstehen, dass unser Zusammenkommen einem Shoud gleicht, bei dem ich aus dem gemeinsamen Bewusstsein heraus, das Wissen aller zusammenführe und es uns dann über das Mikrofon mitteile. Die Moderation, die ich während des Abends vornehme, ist eine effektive Ergänzung, um unser Wissen miteinander zu teilen und es für das menschliche Gehirn greifbar zu machen.
Wir führen dazu keine Zeremonie durch, Leute, bitte, überlegt mal wer wir sind. Wie immer bei uns, ist es eine Entscheidung. Nun stellt sich von uns auch keiner hin und sagt: „Ich treffe die Entscheidung mich für den Chatabend mit dem Bewusstsein der anderen Chatteilnehmer zu verbinden.“ Leute, bitte, überlegt mal wer wir sind.
Es ist eine Entscheidung aus unserem Wahren Selbst heraus, die Verbindung bei einem Treffen miteinander einzugehen, die wir getroffen haben oder auch nicht. Es ist ganz deutlich spürbar für mich, wenn einer von uns nicht in der Verbindung sein will. Diese Phasen haben wir alle immer mal wieder. Ich lege dann meistens eine Sendepause ein. Meinen Job kann ich nicht machen, wenn ich mich selber von den Anderen trenne. Es ist auch schwieriger meinen Job zu machen, wenn ein Bewusstsein (also ein Teilnehmer) sich nicht verbinden will. Bei dem zusammenfügen des Bewusstseins und damit des Wissens, dass ich mir aus jedem Bewusstsein der Teilnehmer nehme und dann sprachlich zusammenführe, stoße ich dann immer wieder auf diese Sperre. Das ist richtig unangenehm, denn wir Wesen, die wir Bewusstsein sind, existieren eigentlich auf der Basis, das wir unser Bewusstsein verbinden, um uns auszutauschen. Die menschliche Sprache ist übrigens eine Schöpfung von uns, und eine wunderbare Ergänzung unserer Austauschmöglichkeiten.
Auch für neue Teilnehmer ist unser Zusammensein, hm, von irritierend bis, ich sag jetzt mal, gewöhnungsbedürftig. Bitte, bitte, nicht gleich aufgeben, wenn euch das alles „merkwürdig“ vorkommt, auch Mut gehört zu unserem Sein. Wir sind alle in, für den menschlichen Verstand, unfassbaren Prozessen eingebunden – du auch –, es kann noch nach Monaten zu Zusammenkünften kommen, bei denen du als Mensch dich nicht wohlfühlst. Dann erinnere dich daran, dass es nur eine Annahme von dir ist, dass jedes Zusammensein mit uns zukünftig unangenehm ist. Jedes Zusammensein – egal mit wem, nicht nur mit uns - hat den Sinn, den du als Schöpfer selbst dafür erschaffen hast. Es gibt soviel Wissen, dass du dir gemeinsam mit uns aneignen kannst und mit dem du dich unterstützen willst, all die Prozesse die du durchläufst, besser zu verstehen. Bleib bei uns.
Ja, auch über unsere Chatreffen an sich wollte ich nicht schreiben. Nun, wer mich kennt, der weis, das in dem von mir gewählten Ausdruck, auch dieses: „Ach das könnt ich ja euch auch gleich noch mal erzählen.“, enthalten ist. Besonders, wer meinen Roman gelesen hat, wird oft darüber gestöhnt haben. Aber auch das ist wieder eine Entscheidung über den Sinn, dem wir einem Erleben geben, regen wir uns drüber auf oder lachen wir drüber. Was mich dazu bringt, noch eine Aussage über unser Schöpfersein zu machen. Bei einem Schöpfer kommt es nicht darauf an, was er erlebt, sondern wie er damit umgeht. Durchdrungen von dem Bewusstsein, dass es dem Schöpfer, um das Erleben an sich geht, liegt auch in jedem Gefühl, das ein Erleben bei uns auslöst, der von uns gegebene Sinn.
Ich sehe jetzt förmlich, wie meine ständigen Mitschöpfer beim Chattreffen grinsen, dass ich es geschafft habe, immer noch nicht von den Themen des Chattreffens zu erzählen.
Also gut, bei diesem wunderbaren Chattreffen, bei dem Begriffe wie Glauben, Wissen, Illusion oder Realität durch den Raum schwirrten, stand auf einmal folgender Ausspruch im Chat: „Ich stell mir jetzt die Frage: "Was ist Illusion?“, „Was ist Realität?“, „Was ist Glaube?““.
Hach, da bin ich doch in meinem Element und kann richtig loslegen. Ist ja nicht so, als wenn ich zu all diesen Begriffen nicht schon Texte verfasst hätte, aber immer wieder ist es wichtig für uns, die Zusammenhänge unserer Schöpfung Erde zu verstehen und damit die –für den menschlichen – Verstand unerklärlichen Abläufe unseres Erlebens.
Glaube, Illusion, Realität, dass sind Begriffe, ein Begriff an sich ist immer bedeutungslos, wichtig ist, welcher Sinn einem Begriff zugrunde liegt.