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Samstag, 21. August 2010, 15:15

Weshalb sich viele Wünsche nicht erfüllen und was das mit dem Brauchen zu tun hat

ich möchte das mal versuchen zu erklären, weil einigen nicht bewusst ist, weshalb das, was wir erschaffen wollen nicht in unserer realität erscheint.
wenn wir uns dinge erschaffen wollen wie geld z.b., dann tun wir es, weil wir es nicht haben, also aus dem brauchen heraus. und wenn wir glauben oder das gefühl haben, das es uns fehlt, dann liegt der hauptfokus auf diesem mangel und nicht auf dem wohlstand oder auf fülle.
das universum spiegelt uns immer das, was wir ausstrahlen zurück. und wenn der fokus auf diesem mangel liegt, dann ist das stärker im vordergrund und es wird uns dieser mangel wieder zurück gespiegelt. wenn wir im brauchen sind, dann neigen wir dazu, unseren fokus auf das zu lenken, was wir nicht haben wollen, nämlich armut, krankheit, krieg, all diese dinge bringen wir in unseren fokus und dann wundern wir uns, wenn wir sie nicht los werden.
also, beim erschaffen von wohlstand, steht meistens im vordergrund, dass ich diesen nicht habe und ich will armut vermeiden, also liegt der fokus auf armut oder mangel.
deshalb ist es so wichtig zu verstehen, dass wir ein wesen sind, dass nichts braucht. wir sind das alles. wenn wir unsere ganzheit ausstrahlen, dann wird uns das widergespiegelt im aussen.
wir können uns sicher auch geld erschaffen, aber dann aus dem gefühl heraus, dass es einfach schon da ist und das fällt uns meistens so schwer, weil unser verstand dazwischen funkt und uns erzählt, dass das nicht stimmt.
wenn wir in einem kaufhaus sind, dann richten wir unsere aufmerksamkeit auf die dinge, die wir kaufen wollen und nicht auf die, die wir nicht haben wollen.obwohl, das stimmt auch nicht immer. durch verlockende angebote oder werbung, die uns einredet, dass wir bestimmte dinge unbedingt brauchen, kaufen wir auch oft dinge, die wir eigentlich gar nicht haben wollen.
es geht also um das sein und nicht um das haben. alles was ich bin strahle ich aus. bin ich glücklich, strahle ich glück aus und es wird zurück reflektiert. bin ich göttlich, dann strahle ich göttlichkeit aus und ich sehe das göttliche in meiner umgebung, in meiner realität.
und da bin ich auch wieder beim thema akzeptanz. zu akzeptieren, dass dinge wie krankheit, armut und krieg da sind ist wichtig, aber wir müssen uns nicht darum kümmern oder versuchen es zu verhindern, weil wir dann das erschaffen, was wir eigentlich gar nicht wollen.
ich kann sie sehen und ich muss sie nicht schön reden. sie sind wie sie sind.
so, das war mir ein bedürfnis das nochmal aufzuschreiben.
Gruß, Gabriele.
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Sonntag, 22. August 2010, 11:41

Ein kleiner nachtrag noch:
dieses gefühl nichts zu brauchen, kann nur im JETZT erfahren werden. so bald wir den fokus auf die vergangenheit oder in die zukunft gerichtet haben, glauben wir, dass wir etwas brauchen. im JETZT kann auch mein verstand einsehen, dass ich nichts brauche, denn in diesem moment ist alles da. mir geht es JETZT gut, alles ist in ordnung. JETZT in diesem moment brauche ich nichts. ich bin in harmonie mit meiner umgebung.
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