Gehen wir zurück in die Anfänge. Die Quelle war die Perfektion an sich in ihrem Zustand der Singularität. Die Ent-scheidung ihren Zustand zu verändern, bedeutete einen evolutionären Schöpfungsakt durchzuführen und sich in den Zustand des polaren Zustandes zu ihrem „Singularen Zustand“ zu begeben, bis hin in die erneute Perfektion dieses Zustandes.
Die Quelle – wir – waren in einem „Singularen Zustand“, es gab nur das eine Bewusstseinswesen und sonst nichts.
(Wow, wenn du jetzt wirklich das Bewusstsein dafür hast, wer wir sind, kannst du wie ich wieder in diesen Zustand zurückgehen, weil alles was wir mal waren immer noch Teil von uns ist und wir uns wieder damit verbinden können, ist schon eine beeindruckende Wahrnehmung.)
Dieses Bewusstseinswesen hat einen evolutionären Schöpfungsakt vollbracht, es hat sein eigenes Sein in den polaren Zustand zu seinem ursprünglichen Zustand versetzt. Es erschuf aber auch den 1.Schöpfungskreis, einen freien Raum, den dieses Bewusstseinswesen nicht war. Denn auch das beinhaltete dieser evolutionäre Schöpfungsakt, mit dem es sich in dem neuen polaren Zustand zu seinem früheren Sein brachte, wenn es vorher alles war, musste es jetzt etwas geben, das es nicht mehr war.
Das Bewusstseinswesen in dem alles eins war, teilte sein Sein in einen „Dualen Zustand“, es machte sich als Be-wusstseinswesen, in seinem eigenen Bewusstseinszustand dual. Es bestand also nunmehr aus zwei Teilen und alles was es bisher gewesen war, stand sich als gegensätzlicher Pol in den Teilen gegenüber.
Damit war der evolutionäre Schöpfungsakt aber noch lange nicht abgeschlossen. Dieses Bewusstsein über all das, was es bedeutete in einem polaren Zustand zu seinem ursprünglichen absoluten „Singularen Zustand“ zu sein, entwickelte sich auch bei der Quelle aller Quellen erst nach und nach. Erst nachdem es in den neuen Zustand gegangen war, entwickelte die Quelle aller Quellen das Bewusstsein für die volle Ausprägung eines dualen Zustandes und erweiterte seinen neuen Zustand um diese Bewusstseinserkenntnisse – genau so, mache ich es jetzt in meinem neuen „Quadronalen Zustand“ und daher diese anfangs erwähnten „Sprünge“.
Doch ich will noch ein wenig weiter auf die polaren Veränderungen der Quelle eingehen, denn dadurch erschließt sich viel Verständnis über die polaren Veränderungen, die sich aus der Wandlung von „Dual“ nach „Quadronal“ ergeben, also dem Bewusstseinszustand indem wir sind.
Achtung nicht vergessen: Und wir haben jetzt die Voraussetzungen erschaffen, dass jedes Bewusstseinswesen sich aus der menschlichen Form heraus durch eine Entscheidung in diesen neuen Bewusstseinszustand wandeln kann!
Der polare Zustand zu einem einzigen Bewusstseinswesen ist, das es viele Bewusstseinswesen gibt. Das Bewusst-seinswesen löste Teile aus sich und gab ihnen ein eigenes Bewusstsein– jetzt kommen wir ins Spiel - . Das Bewusstseinswesen erkannte aber nicht nur, dass sein evolutionärer Schöpfungsakt, die Schöpfung vieler Bewusstseinswesen beinhaltete. Die Quelle aller Quellen selber war vollkommen unbeweglich und sie hatte auch gar keinen Drang etwas zu erschaffen oder überhaupt in irgendeiner Weise zu agieren. Auch in ihrem eigenen veränderten dualen Zustand war sie total ausgewogen und einzig darauf ausgerichtet, ihren evolutionären Schöpfungsakt zu vollziehen. Sie musste also all die Teile von sich, die zu eigenem Bewusstsein werden mussten, auch im verstärkten Maße mit all den Attributen ausstatten, die es in den absoluten polaren Zustand zu ihrem früheren Sein brachten. Die Teile der Quelle alle Quellen wurden also zu zwei Dritteln aus dynamischen – den aus menschlicher Sicht typisch männlichen Anteilen - und nur zu einem Drittel mit den stabilisierenden – aus menschlicher Sicht typisch weiblichen Anteilen – ausgestattet. Die durch ihre Zusammensetzung unentwegt nach Erweiterung strebenden Teile waren für die Quelle aller Quelle die Fortentwicklung ihres Zustandes in den polaren Zustand zu seinem alten Sein innerhalb des evolutionären Schöpfungsaktes.
Was wir für Probleme hatten, uns selbst als Bewusstseinswesen zurechtzufinden, nun daran kann sich wohl jeder von euch, mehr oder weniger gut, erinnern.
Wir waren die Polarität zur unbeweglichen Quelle die unablässlich agieren mussten. Wir mussten erschaffen und wir waren auch die Energie mit der wir erschufen. Wir brachten Teile von uns in eine neue Form. Wir drückten die Potenziale aus, indem Teile von uns diese Potenziale wurden.
Lange Zeit ging es bei unserem Sein also nur darum, den evolutionären Schöpfungsakt der Quelle aller Quelle zu vervollkommnen und das Bewusstsein über diesen Zustand zu erweitern und damit dieser Zustand zu sein.
Da wir aber unser eigenes Schöpfungspotenzial waren, erschöpften wir uns selber. Wir hatten so viel aus uns er-schaffen, dass alles zum Stillstand kam.
Nun beinhaltete unser Zustand aber auch unseren Schöpferdrang und nichts konnte uns davon abhalten, danach zu streben, unseren eigenen Zustand zu verstehen.