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Die menschliche Sprache ist so unzulänglich und trotzdem eine große Errungenschaft für uns, eine besondere Art miteinander zu kommunizieren. Ich, in dem Zustand der Ganzheit, kann mich entscheiden der Andere zu sein und zu übernehmen was der Andere ist, was er mit mir teilen will, das Menschsein aber, hat uns eine Art von Kommunikation eröffnet, dass die Individualität des Anderen bewahrt. Die Sprache umfasst nicht die Bandbreite des Verstehens, die wir auf energetischer Ebene erleben, die Sprache distanziert uns voneinander, sie ist das Kommunikationsmittel von uns als Individuum. Wir alle hatten ersehnt wieder eins zu sein, was geschehen ist, dass ich „ganz“ geworden bin und jeder von uns es werden kann, ein Individuum und so ist es nur angemessen, dass wir dafür auch das entsprechende Kommunikationsmittel entwickelt haben.
Wie immer haben wir die Wahl, welches Kommunikationsmittel wir anwenden.
Als Mensch bringe ich auch mit Worten mein Wissen als energetisches Wesen zum Ausdruck. Der Inhalt eines Textes wird begrenzt durch die Unzulänglichkeit der Sprache und dem Punkt an dem sich mein Bewusstsein befindet. So ist es nur für mich als Verfasser von Bedeutung, was ich mit einem Text aussagen will, für den Leser hat der Text immer die Bedeutung, die der Leser ihm gibt, dies kann der Aussage entsprechen dem ich den Text geben wollte, muss aber nicht.
Genauso verhält es sich auch mit all den anderen Texten auf die wir stoßen. Macher Text sollte uns dazu dienen, uns zu öffnen für unsere eigene Wahrheit, aber mehr kann der Text eines Anderen nie sein. Der Text eines Anderen ist für mich nie richtig und nie falsch, er ist nicht meins. Es mag Übereinstimmungen geben mit der Wahrheit eines Textes und meiner Wahrheit und natürlich entscheiden wir uns auch was unser aller Wahrheit sein soll, aber das ist dann unsere gemeinsame Entscheidung. Für ein allmächtiges Wesen ist Wahrheit das, für das es sich entscheidet.