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Es war einmal eine Zeit, da existierten die Wörter Spiritualität, Esoterik und Internet nicht in meinem Wortschatz. Diese Wörter wurden noch nicht gelebt oder existierten sogar noch gar nicht, es gab nur mich. Es gab nur mich mit meiner Wahrheit „ich bin Gott“. Mit meiner Wahrheit lebte ich in einem Umfeld, in dem meine Wahrheit nicht existierte. In dieser Zeit existierte nur das Bewusstsein über die Ohnmacht des Menschen und das der Mensch gelenkt wird durch eine höhere Macht.
Meine Wahrheit war simpel: Wir sind alle Eins gewesen. Dieses "Eins", welches von allen Anderen in meinem Umfeld als die große Macht, die jeden und alles beherrscht, also Gott, angesehen wurde. Aber nicht von mir, ich wusste: Wir, jeder von uns, hatte sich aus diesem Eins gelöst und besaß jetzt ein eigenes selbstbestimmtes Sein. Wenn dieses Eins also Gott sein sollte, dann war jeder von uns Gott. Ich bin Gott.
Da das nur meine Wahrheit war und ich niemanden kannte der diese Wahrheit teilte, war die Konsequenz einfach: Ich muss verrückt sein!
Es war einmal! Heute sage ich, das war in einem anderen Leben. Selbst die Zeit, in der ich über das Internet erfuhr, dass es auch andere gab, die sagten „Ich bin Gott“ und ich aufatmete, denn siehe: „Ich bin nicht verrückt und wenn ich verrückt bin, dann gibt es trotzdem noch Andere, die sind genauso verrückt!“, das war in einem anderem Leben.
Nachdem ich das Bewusstsein dafür hatte, dass ich ein Wesen bin und nicht nur dieser Mensch, gab es für mich nur das Wissen, das bei mir durch meinen Prozess entstand. Wie anders ist das heute. Es gibt nicht viele Fleckchen auf dieser Erde, an denen man nicht von einer Informationsflut überschwemmt wird. Manchmal frage ich mich, wie ist das heutzutage für jemanden in dieser Flut von Informationen zu erwachen?
Die Menschen/Wesen hier auf der Erde haben eine unendliche Vielzahl an Bewusstseinspunkten gebildet. Punkte des Bewusstseins, die nie zuvor existiert haben. Sogar Punkte des Bewusstseins, zu denen Wesen die nicht hier auf der Erde inkarniert sind, keinen Zugang mehr haben. Der Punkt des Bewusstseins, an dem sich eine Person befindet, ist seine Wahrheit. Zu all diesen Wahrheiten kann man heutzutage Zugang erlangen.
Gut, heutzutage muss sich niemand mehr wegen seines obskuren Gedankens er wäre „Gott“ für verrückt halten. Aber in Anbetracht dieser Vielfalt kommt es mir - im Nachhinein betrachtet - fast richtig einfach vor, für meine Erfahrungen, die ich machen wollte, nur die Informationen für mich bereitzulegen, die ich auch wirklich haben wollte.
Was, wenn es denn jetzt wirklich schwieriger geworden ist, sich seiner bewusst zu werden?
All diese Gruppen und Erleuchteten, die ihre „Wahrheiten“ als die große Erleuchtung mit dem absoluten Beweis für die einzig wahre Wahrheit verkaufen. Es ist ja nie offensichtlich, dass all diese Wahrheiten nach dem gleichen Muster verkauft werden, mit dem schon der Glaube an eine höhere Macht durch die Kirchen verkauft wurde. Es wäre ja schon immer einfach gewesen zu erwachen, wenn es offensichtlich wäre.
Was weiß schon ein Anfänger von den Fallen der Euphorie, dem Kult des vermeintlichen „sich gut Fühlens“ in denen man Jahre verbringen kann, ohne auch nur in die Nähe des eigenen Prozesses gekommen zu sein. Was weiß schon ein Anfänger, dass er immer noch den schweren Weg geht, wenn er sich dem Genuss hingibt, darauf zu beharren, dass er nun wirklich den schwersten Weg gegangen wäre. Was weiß schon ein Anfänger, dass er solange Anfänger ist, solange er etwas, dass er als Mensch macht von Bedeutung hält, um sich als Wesen zu beweisen. Was weiß schon ein Anfänger, das es die Aufgabe des menschlichen Bewusstseins ist, ihm immer wieder zu beweisen, dass er ein ganz besonderer Mensch ist, damit er nicht auf die Idee kommt, dass er ein Wesen ist.
Was kann ich einem Menschen/Wesen hier auf der Erde empfehlen, um „seinen“ Prozess in die Klarheit zu erleben? Auf wie viel Akzeptanz werde ich stoßen, wenn ich sage „Du leuchtest heller allein“, verliert Dich nicht Jahrzehnte in den Spielen Anderer!
In dieser „Alles-Ist-möglich-Zeit“ ist eines noch genauso möglich wie früher: Ich besinne mich auf mich selbst!
Ich bin ein Bewusstseinswesen!
Ich habe einen winzigen Teil von mir – des Bewusstseins, dass ich bin – genommen und entschieden, dass dieser Teil von mir jetzt das Bewusstsein hat „Ich bin ein Mensch“ und mit diesem Teil habe ich einen Körper beseelt. Es war meine Entscheidung. Ich bin ein perfekter Schöpfer und habe mich perfekt erschaffen in meinem Sein als menschliches Bewusstsein.
Ich bin vollständiges Schöpfersein!
Kein menschliches Erleben bringt mich aus meiner vollständigen Akzeptanz und ich brauche kein menschliches Erleben, um mir zu beweisen, dass ich Schöpfer bin. Ich brauche kein menschliches Erleben mehr, um mich zum Schöpfer zu machen. Das menschliche Erleben dient dazu, mich zu erfahren.
Ich treffe jede Entscheidung als Schöpfer!
Durch die vollständige Akzeptanz von mir als Schöpfer bin ich in dem Bewusstsein, in dem ich jede Entscheidung von mir durch eine neue Entscheidung abzulösen vermag.
Die Akzeptanz von mir als Schöpfer macht mich frei!