(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text zum Schluss als Pdf-Datei im Anhang.)
„Der Mensch ist die Krone der Schöpfung“, amüsant, dass dieser uralte Satz so zutreffend ist. Naja, vieles ist zutreffend, der Mensch versteht nur nicht, welche Weisheit sich wirklich dahinter verbirgt. Wir haben mit der Schöpfung Mensch wirklich das Schöpfungspotenzial von uns als Wesen im alten Bewusstsein ausgeschöpft. Wir wollten etwas erschaffen, das glaubte es wäre etwas Eigenständiges, eben nicht wir, nicht Gaia. Es ist uns gelungen. Eine Schöpfung, die sich seiner bewusst ist und doch glaubte, sie wäre nicht das Wesen, aus dem sie besteht. Eine Schöpfung, erschaffen bis in die Funktion jeder Zelle, ist für uns schon ein außergewöhnliches Herangehen gewesen. Soviel anspruchsvoller, als unsere sonstigen Schöpfungen zu denen Wesen im alten Bewusstsein fähig sind. In diesem Text soll es um die Schöpferfähigkeit von Wesen im alten Bewusstsein gehen und nicht um die Schöpfungskraft der neuen Bewusstseinswesen.
Die Erde, das Universum rund um die Erde, reicht beiweiten nicht an die Qualität der Schöpfung „Mensch“ heran. Wenn ein Wesen das Bewusstsein dafür hat, was es sein will, dann kann er es sein. Warum sollten sich Schöpfer wie wir uns Gedanken machen, um die Zusammensetzung von Materie, wir sind sie einfach. Wir verändern uns zu der Schöpfung also z. B. der Erde. Viele von uns sind es, die an dieser Schöpfung Erde beteiligt sind und den Hauptanteil bestritt natürlich Gaia. Wir gestalten uns und die Schöpfung ist da. So einfach haben wir diese Erde erschaffen. Wunderschön anzusehen, ihren Zweck erfüllend, den Lebensraum für den Menschen zu bieten. Die Schöpfung erfüllt ihren Schöpfungszweck, ohne, dass wir uns damit auseinandersetzen müssten, welche Nährstoffe ein Boden enthalten muss, um Getreide anbauen zu können. Unsere Schöpfung funktioniert, weil wir es so wollen. Wir sind ja unsere Schöpfung, wir funktionieren, wie es erforderlich ist, um dieses Projekt Erde durchführen zu können.
Alles ist genauso auf dieser Erde, wie es gebraucht wird. Für was auch immer, für wen auch immer. Es funktioniert, wir funktionieren, weil dieses Projekt Erde funktionieren soll. Es ist unser Wille.
So einfach, so simpel, es ist alles so auf dieser Erde, wie wir es wollen.
Etwas, dass so simpel ist, dass einfach „ist“ was unser Schöpferbewusstsein ist, ist für den Menschen am schwersten zu akzeptieren. Nun, der Mensch lebt nach den Gesetzen, die wir Wesen für den Menschen geschaffen haben. Deswegen erscheint es dem Menschen auch so schwer aus dem menschlichen Bewusstsein herauszutreten. Das war unser Wille. Eine für den Menschen erschaffene offensichtliche Unmöglichkeit, etwas anderes zu sein als ein Mensch. Zusätzlich belegt mit dem unaufhörlichen Drang sich selbst Gegenargumente zu erschaffen, falls da doch diese aberwitzige Idee ihn erreichen sollte, er könnte in Wirklichkeit ein Wesen sein, dass sich nur eine zweite Identität zugelegt hat.
Ob als Wesen oder als Mensch, willst Du Wissen haben. Das Wesen dehnt sich aus, um das Wissen, dass er durch Begreifen erfahren hat. Der Mensch hat eine Vorstellung, entwickelt einen Glauben und aus seinem Glauben heraus erschafft er sein Erleben, dass für ihn dann sein Wissen, seine Wahrheit wird. So erschaffen Wissenschaftler ihre vermeintliche Wahrheit über den Aufbau dieses Universums. Wie gerne berufen sich sogar erwachte Menschen, hm, wissende Menschen, darauf, dass die Wissenschaft etwas bewiesen hat. Vorstellungen eines Menschen, die in unsere Schöpfung eingebracht werden und einen für den Menschen akzeptablen Hintergrund dafür bieten, dass und wie etwas funktioniert. Ein Machtinstrument, nur ein weiteres Machtinstrument wie z. B. die Religionen. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass Zucker schädlich ist. Du isst trotzdem Zucker? Da sind sie schon die Schuldgefühle und die Prophezeiung, dass du Karies bekommst, wenn du zuckerhaltige Nahrungsmittel zu dir nimmst, wird dir bei deinem nächsten Zahnarztbesuch bestätigt.
Jeder Glaube des Menschen erschafft seine Realität. Wenn Du „glaubst“, dass Du ein Wesen bist, wird Dir Dein Glaube keine Realität erschaffen können, von dem, wie Du Dir ein Wesen vorstellst oder wie Du sein müsstest als Wesen. Dein Glaube kann deshalb nicht zu Deiner Wahrheit werden. Das bedeutet nicht, dass Du kein Wesen bist, es bedeutet nur, dass Du Dich nicht als Wesen erschaffen kannst, wie Du es Dir als Mensch vorstellst.
Jedes Suchen nach Beweisen für unser Sein als Schöpfer mit dem menschlichen Bewusstsein dient dazu, Dich im menschlichen Bewusstsein zu halten. Dein Drang, Deinen Vorstellungen von Dir als Wesen nachzujagen, dient nur dazu, Dich im menschlichen Bewusstsein zu halten. Jeder Glaubenssatz, an den Du Dich klammerst, dass nicht Du, und zwar Du ganz allein Dein Leben erschaffst, dient Dir dazu, Deine Verantwortung für Dich ablehnen zu können. Damit beweist Du Dir, dass Du kein Schöpfer bist. Bist wieder voll in den Film, den Du Dir selbst für Dich erschaffen hattest.
Unser Sein als Schöpfer ist nicht etwas, dass das menschliche Bewusstsein erfassen kann. Akzeptanz, dass Du ein Bewusstseinswesen bist, ist die einzige Möglichkeit wieder in Dein Sein als Schöpfer einzutreten. Akzeptanz ist etwas, das über jeder Diskussion steht, es gibt keine Beweise, es gibt nur Deine Wahrheit über Dich. Du bist ein Wesen, also erschaffe auch wie ein Wesen, auch Dich selbst. Ganz simpel, sei wieder das Bewusstsein für Dich selbst.