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Es gibt eine Aufgabe, die du als Mensch hast in deinem Leben, es ist die Aufgabe für dich da zu sein. Für dich als Wesen. Du als Mensch bist nur auf dieser Erde, weil du dich als Wesen dafür entschieden hast, das Bewusstsein über uns als Wesen durch dein Erleben als Mensch zu erweitern. Du magst Absprachen getroffen haben, mit anderen Wesen, wie ihr euch gegenseitig unterstützt, um das gewünschte Erleben zu erreichen, du wählst aber jedes Erleben für dich selbst. Dieses Erleben kann so vielschichtig sein, wie es die Rahmenbedingungen, die wir auf dieser Erde geschaffen haben, zulassen. Das bedeutet, dem Einfallsreichtum des Wesens für die Ausgestaltung seines Erlebens werden nur dadurch Grenzen gesetzt, dass er Mensch ist.
Auf der Erde geht es darum, als Mensch zu erleben, und nicht als Wesen und doch nur für dich als Wesen zu erleben. Es gibt kein schlecht und kein gut, bei dem was du erlebst, es geht nur darum zu erleben, so wie wir eben nur in der menschlichen Form erleben können. Das ist die Aufgabe des Menschen. Dafür bist du Mensch da. Du Mensch für dich als Wesen.
Der Mensch setzt sich viele Ziele, er will etwas erreichen, etwas bewegen, die Welt verändern oder wendet sich auch gegen alle Vorstellungen von einem „geordneten“ menschlichen Leben, vielleicht entschließt er sich, einfach nur zu existieren. Alles ist gleich wert, alles ist bedeutungslos für die Menschheit. Ob du ein „hilfsbereiter, sozial engagierter“ Mensch bist, hat nur Bedeutung, wenn es das ist, was du als Wesen erleben wolltest. Egal, welche Eigenschaften du in welcher menschlichen Rolle lebst, es hat nur Bedeutung, wenn es dem von dir als Wesen gewollten Erleben entspricht. Entspricht es dem nicht, dann vertust du hier als Mensch nur deine Zeit, du erfüllst nicht die einzige Aufgabe, die du als Mensch hast, du bist nicht für dich als Wesen da.
Nun klingt schon die Frage auf: „Aber woher weiß ich denn, was ich als Wesen für dieses Leben als Erleben geplant habe?“
Um diese Frage zu beantworten, ist es hilfreich, zu betrachten, wo du geboren wurdest, welches Land, welche Familie. Schau dir deinen Charakter an, welche Eigenschaften sind bei dir ausgeprägt? Schau dir alles an, was offensichtlich ist, denn das sind deine Rahmenbedingungen für das gewünschte Erleben. Wenn du als Wesen ein bestimmtes Erleben anstrebst, ist es nicht das wahrscheinlichste, dass du die Rahmenbedingungen so wählst, dass das gewünschte Erleben so einfach wie möglich erreicht wird? Warum solltest du dir die Umsetzung deines eigenen Willens erschweren? Wir Wesen sind sicher nicht so allwissend, wie der Mensch es sich gerne vorstellt, aber zumindest die Meisten von uns sind keine vollständigen Idioten.
Du bist also da, wo du dich haben wolltest und du bist mit dem Charakter da, wie du dich haben wolltest – leb damit, dann erfüllst du deine Aufgabe. Dann bist du da für dich.
So einfach ist es für ein Bewusstseinswesen, die Frage eines Menschen – der nicht die Wahrheit „ich bin ein Wesen“ leben will – nach dem Sinn seines Lebens zu beantworten. Für uns Wesen ist das Erleben eines Menschen vollkommen bedeutungslos geworden. Alles Wissen, das wir Wesen in unserem Sein als Mensch über uns als Wesen gewinnen konnten, haben wir gewonnen.
Du weißt aber, dass du ein Wesen bist, das sich nur entschieden hat zu glauben es sei ein Mensch!? Du siehst deinen menschlichen Körper, siehst dein Bewusstsein „ich bin ein Mensch“ und doch gibt es für dich nur noch die eine Wahrheit „ich bin ein Wesen“. Was ist jetzt mit dem „einfach Sein“, einfach Mensch sein, als wenn nichts geschehen wäre?
„Das kannste schon so machen, aber dann isses halt Kacke …!“
Es ist „Kacke“, weil du dann nicht für dich als Wesen da bist. Und du spürst das! Egal, in welche Aktivitäten du dich stürzt, welche Gefühle du dir reinziehst, du spürst es. Früher war jedes Erleben eines einzelnen Menschen für uns alle Wesen wichtig, jetzt ist das Leben als Mensch nur noch für das Wesen wichtig, dass als Mensch auf der Erde existiert. In diesem Leben könnte es jetzt um mehr gehen, als nur um das von dir als Wesen ursprünglich angestrebte Erleben, garniert mit dem Gedanken „wenn ihr wüsstet, dass ich so viel mehr bin …“. Wenn du in dem Bewusstsein „ich bin ein Mensch“ bleibst, entwickelst du dich zum Meister im verdrängen dieses Wissens „da ist mehr“. Beispiele gibt es in der Eso/Spirit-Scene ohne Ende. Mit diesen Beispielen kannst du dich lange vergleichen, aber das Bohren in dir, dass du deine Aufgabe nicht erfüllst, dass du dich nicht um dich kümmerst, hört nie auf, denn du weißt es besser. Du weißt, dass du aus diesem Leben viel mehr für dich als Wesen herausholen kannst.
Der Mensch ist dazu erschaffen, die Aufgabe zu erfüllen, das Bewusstsein von sich als Wesen zu erweitern. Du kannst das Empfinden diese Aufgabe zu haben nicht gänzlich beiseiteschieben. Du wirst ewig danach streben, den Sinn deines Lebens zu erfüllen. Es empfiehlt sich also, sich so früh wie möglich die Frage zu stellen: „Wie kann ich aus dem Menschsein heraus für mich als Wesen da sein?“ Wenn du es als deine Aufgabe akzeptierst, für dich als Wesen da zu sein, wirst du dir auch alle Möglichkeiten erschaffen, diese Aufgabe zu erfüllen. Die Aufgabe zu erfüllen bedeutet, du wirst dich als Wesen wandeln.