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Dienstag, 26. Juli 2011, 12:20

Verhindert das Leben in der Natur das Erwachen?

Da stellt sich mir die frage: „sind sich naturvölker ihrer schöpferkraft bewusst?“ ich denke nicht. sie vertrauen darauf, dass die erde ihnen alles zur verfügung stellt, was sie zum leben brauchen. Aber sie treffen keine eigenverantwortlichen entscheidungen, um etwas in ihrem leben zu verändern. Sie leben in einem vorgegebenen rhytmus der natur und wenn keine nahrung mehr vorhanden ist, dann verhungern sie eben. Sie geben sich ganz den gesetzten der natur hin. Also besteht dort eher nicht die möglichkeit zu einem bewussten wesen zu erwachen.
Das ist in der sogenannten zivilisierten welt viel einfacher möglich oder besser gesagt, hat sich diese welt durch erweitertes bewusstsein gestaltet und bietet sehr viel mehr möglichkeiten sich dort weiter zu entwickeln. All die technologischen errungenschaften, sind spiegelungen unsreres bewusstseins, sie könnten nicht existieren, wenn das bewusstsein dafür nicht auf dieser welt verankert wäre.
Es ist also deutlich abzulesen, wo sich bewusste wesen aufhalten. Nun stellt sich die frage:“ warum wollen so viele erwachende menschen zurück zur natur, - wollen sie ihre schöpferkraft abgeben und wieder einfach nur SEIN, ohne entscheidungen zu treffen und sich nur noch gaya hingeben?“
Mir fällt da dieser alte fernsehspot ein: „ die natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die natur.“ Der scheint sich bei vielen menschen doch sehr eingeprägt zu haben. Ich sage, wir brauchen die natur nicht, wir haben sie erschaffen, um uns aus ihr heraus weiter zu entwickeln und wir können unsere schöpfung natürlich nutzen und geniessen. Wir können uns an der natur erfreuen und in ihr ruhen, aber ein leben zu führen, in der natur, mit primitiven mitteln, ist für mich ein rückschritt und macht das erwachen nicht einfacher.
Das wäre so, als wenn ich eine inkarnation in lemurien wählen würde. Auf der erde sind alle möglichkeiten gegeben, sich seinem bewusstseinstand entsprechend zu entfalten. Manchmal denke ich, wollen viele erwachende keine neue erde, sondern lieber wieder die alte, wie sie ursprünglich mal war.
Für mich ist meine welt eine spiegelung meiner göttlichkeit, - meiner schöpferkraft. Wenn ich die schönheit in der natur bewundere, dann weil ich darin meine eigene schönheit sehe. Wenn ich all die kriege und gewalttaten sehe, dann, weil ich auch diese dinge in mir habe. Auch tiere in der natur bringen sich gegenseitig um. Sehe ich die rasante entwicklung der technik, dann weiß ich, dass das nur möglich ist, weil es hier wesen gibt, wie wir, die dieses bewusstsein auf die erde gebracht haben und somit den menschen dieses bewusstsein zugänglich gemacht haben, damit sie es entwickeln können.
Wir sind die schöpfer dieser welt, auch wenn wir glauben, das andere viel mehr können und wissen. sie spiegeln uns einfach nur unser bewusstsein wieder.
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