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Was macht eine Aussage zur Wahrheit oder Unwahrheit? Dieses interessante Thema beschäftigte unser Team von Bewusstseinswesen hier auf der Erde vor einiger Zeit bei unseren regelmäßigen Treffen. Bei unseren Treffen geht es darum etwas wirklich zu begreifen, uns etwas bewusst zu machen – auch in unserem menschlichen Verstand. Für uns ist eine Behauptung wie: „Jeder hat seine Wahrheit!“, nie ausreichend. Jedes Thema wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
Da gibt es zum einen die Perspektive als Wesen und dort unterscheiden wir wiederum, an welchem Punkt des Bewusstseins ein Wesen sein kann. Also da gibt es zum Beispiel die Perspektive von uns Bewusstseinswesen hier auf der Erde. Schon dieses Bewusstsein unterscheidet sich von anderen Bewusstseinswesen, die sich nicht entschieden haben ihr Leben hier auf der Erde fortzusetzen. Gravierend wird der Unterschied zu den alten Wesen, die im alten Raum existieren und sich noch gar nicht als Wesen gewandelt haben durch ihr Menschsein hier auf der Erde.
Zum anderen gibt es die Perspektive als Mensch. Es gibt mittlerweile eine richtige Vielfalt an Punkten von Bewusstsein, an denen ein Mensch hier auf der Erde sein kann. Nehmen wir nur mal den alten Standard „den unbewussten Menschen“. Der unbewusste Mensch ist an dem Punkt: „Es gibt mich und eine höhere Macht.“, bestenfalls „Es gibt mich und sonst nichts.“. Dieser Punkt des Bewusstseins unterscheidet sich natürlich erheblich von dem Punkt des Bewusstseins eines Menschen, der erwacht ist, auch wenn er noch nicht die Entscheidung getroffen hat, sich mit seinem Wahren Selbst zu verbinden. Mit der Entscheidung, sich mit seinem Wahren Selbst zu verbinden entsteht wieder ein neuer Punkt des Bewusstseins, an dem sich dieser Mensch befindet. Durch jede Entscheidung, die ein Mensch über sein Bewusstsein trifft, bringt er sich wieder an einen neuen Punkt des Bewusstseins.
Jeder Mensch, jedes Wesen hat an dem Punkt, an dem sich sein Bewusstsein befindet, seine Wahrheit, eben die Wahrheit, die seinem Bewusstsein entspricht.
Für die Person selbst kann das eigene Bewusstsein nie falsch sein. Es mag vieles geben, was der Person an dem Punkt des Bewusstseins, an dem sie sich befindet, nicht bewusst ist. Das es eine Wahrheit über die hinaus gibt, die jetzt seinem Bewusstsein entspricht, kann die Person erst begreifen, wenn sie sich für ein neues Bewusstsein entscheidet. Bis dahin werden dieser Person die Aussagen, die von einem ausgedehnteren Bewusstsein getroffen werden, dass sich bereits an einem anderen Punkt des Bewusstseins befindet schlicht falsch erscheinen – unwahr!
Bei den alten Wesen unterscheide ich mittlerweile zwei Kategorien. Da sind zum einen die alten Wesen, die an einem Punkt des Bewusstseins sind, zu begreifen, dass die Natur unseres Seins ist, uns als Bewusstsein auszudehnen. Wir Wesen können also auch mit unterschiedlichen Punkten des Bewusstseins existieren, unterschiedliches Bewusstsein sein. Das kann bedeuten, dass andere Wesen durch ihre Ausdehnung an einem Punkt des Bewusstseins sind, der für sie selbst als altes Wesen nicht zu begreifen ist, eben weil sie dieses Bewusstsein nicht haben, dieses Bewusstsein nicht sind. Sie wissen, dass diese Wesen für sie gar nicht mehr erreichbar sind, weil sie sich mit ihrem Bewusstsein soweit entwickelt haben. Diese alten Wesen sind bestrebt den Wesen mit dem neuen Bewusstsein zu folgen und durch die Beobachtung der Vorgänge hier auf der Erde bewirken sie aktiv, dass sie sich selbst sobald wie möglich in ein neues Bewusstseinswesen wandeln können. Zum anderen sind da aber noch immer die alten Wesen, die ausschließen, dass es überhaupt andere Punkte im Bewusstsein geben könnte, als dem an dem sie sich befinden. Die ewigen Sturköpfe, die vielleicht erst zur Einsicht kommen, wenn die meisten Brüder und Schwester für sie nicht mehr erreichbar sind, weil sie ihr Bewusstsein gewandelt haben. Für diese Wesen ist die Aussage, dass es Wesen wie mich gibt, einfach „unwahr“.
Was Bewusstsein anbelangt, so ist das Wort „Sturkopf“ für Menschen wohl auch sehr zutreffend. Nur wenige entwickeln den Punkt des Bewusstseins mit der Bereitschaft sich der Wahrheit zu öffnen, dass Bewusstsein sich immer mehr ausdehnen kann und mit jedem neuen Punkt des Bewusstseins eine neue Wahrheit entsteht. Eine alte Wahrheit wird dadurch nicht falsch, aber überholt. Auch wenn der Mensch es nicht gerne hört, ein neues Bewusstsein entspricht auch einem „weiter sein“ als andere. Wer als Mensch noch pflegt, dass doch keiner „weiter“ sein kann und es als unschicklich empfindet, so etwas überhaupt zu denken, der hat schon die Entscheidung getroffen, in diesem Leben an dem Punkt des Bewusstseins zu verharren, an dem er sich in dem Moment befindet. Leider weit verbreitet unter den spirituellen Menschen und es entspricht so gar nicht dem Sein von uns Wesen. Zu unserem Sein als Wesen gehört, dass wir uns ständig weiter ausdehnen wollen und jeder hat dafür sein eigenes Tempo, also hat auch jedes Wesen „seinen“ Punkt, an dem sein Bewusstsein ist. Das kann halt viel „weiter“ sein, als das Bewusstsein eines anderen Wesen, nur würde kein Wesen sich dafür schämen, etwas zu sein, was seiner Natur entspricht, wenn es denn die Natur unseres Seins erstmal begriffen hat.
Das eigene Bewusstsein auszudehnen ist eine Herausforderung, sowohl für den Menschen als auch für das Wesen. Wichtig ist das Begreifen, dass immer noch was geht! Für Bewusstsein gibt es kein Ende der Ausdehnung. Wer sich begnügt, mit dem was er erreicht hat, schließt jede weitere Entwicklung aus, solange er sich begnügt. Nur der Drang sich zu entwickeln bleibt trotzdem und der Mensch und auch das Wesen wird sich immer weiter umschauen. Durch seine Entscheidung zu verharren (wer ausschließt, dass sich Bewusstsein immer weiter entwickelt, hat entschieden zu verharren) wird er sich selbst immer wieder zu Einflüssen hinführen, die ihn mit seiner Wahrheit entsprechenden Aussagen zu neuen Dogmen verleiten, was denn „richtig“ wäre, in seiner Situation jetzt zu tun oder zu unterlassen. Bei einem geschickt gemachten Text wird mit so viel „Wahrheit“ begonnen, dass der Leser eingelullt wird und nicht merkt, dass die weiteren Aussagen gar nicht mehr seiner Wahrheit entsprechen. Es findet sich immer ein anderer Mensch, der begriffen hat, welche Vorteile ihm das verharren im Bewusstsein von anderen, für ihn bringt. Das hat aber wenig mit wahr oder unwahr im Sinne von Bewusstsein zu tun, sondern schlicht mit dem Bedürfnis durch Unwahrheit Vorteile zu erlangen. Da ist nur jedem zu wünschen, dass er das Bewusstsein dafür besitzt, dass Texte, die ihn darin bestätigen, an dem Punkt des Bewusstseins, an dem er ist zu verharren, „Unwahr“ für ihn sind. Na ja, vielleicht noch die Weisheit zu erkennen, was denn eigentlich unter Ausdehnung des Bewusstseins zu verstehen ist, das wird in spirituellen Kreisen einfach zu gern verwechselt mit Vorgaben, wie der Mensch sein Leben zu leben hat.
Bei Wesen, die in ihrem Bewusstsein verharren wollen, passiert aber eigentlich nichts anderes. So haben die „konservativen“ Häuser im alten Raum immer noch reichlich Zulauf von Wesen, die eine Veränderung ihres Bewusstseins ausschließen wollen. Dort versuchen sie dann den Vorstellungen des Hauses zu entsprechen, wie sie als Wesen zu sein haben.
Das Lesen von Texten, auch von meinen Texten, kann Dir als Inspiration dienen, Dein Bewusstsein auszudehnen. Dann ist meine Wahrheit für Dich aber immer noch unwahr. Wahr ist für Dich erst etwas, wenn es Deinem Bewusstsein entspricht! Du also die Entscheidung getroffen hast, bereit zu sein für eine erneute Ausdehnung Deines Bewusstseins, die mit Deiner Entscheidung geschieht.
Es kann sein, dass ein Text von mir etwas in Worte fasst, das Deinem Bewusstsein entspricht, auch, wenn es Dein Verstand vorher noch nicht in Worte fassen konnte, das bedeutet einfach nur, dass wir zu diesem Thema das gleiche Bewusstsein, also eine gemeinsame Wahrheit haben.
Abschließend kann ich für mich nur feststellen, es gibt viele Wahrheiten, die es gilt, hinter sich zu lassen.