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(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text zum Schluss als Pdf-Datei im Anhang.)

Akzeptanz ist ein Schlüssel. Akzeptanz ist der Schlüssel zu Dir selbst. Ich habe sooft schon über Akzeptanz geschrieben und mache es wieder, weil es ein für den Menschen am schwierigsten nachvollziehbarer Zustand unseres Seins ist. Ohne die Akzeptanz, der Bewusstwerdung des Bewusstseins, das Du bist, gibt es für Dich als Wesen keinen Punkt, von der der Zustand Deines Seins – Dich zu verändern – ansetzen kann. Wie solltest Du etwas verändern können, dass Dir nicht bewusst ist? Jede Veränderung unseres Seins setzt die Akzeptanz unseres Seins voraus.

Der Mensch will Gründe, Beweise, Agieren, Bestätigung.

Nichts von alledem liegt in der vollkommenen Bevollmächtigung, die Akzeptanz bedeutet. Das, was Du im Moment erlebst und damit das, was Du bist, hat die vollkommene Regentschaft über Dich.
Du magst das Wissen besitzen, dass Du alles – auch Dich – mit der Frage „Was will ich sein“ verändern kannst, doch keine Entscheidung löst die Regentschaft Deiner vorangegangenen Entscheidung auf, wenn sie nicht auf der Akzeptanz der Vollkommenheit deines vorher gelebten Seins beruht.

Wenn Du mit all Deinen Entscheidungen keine Veränderungen bewirkst, liegt der Entscheidung „jetzt wird das / was geändert“ eine Bewertung zugrunde. Dein Erleben mag nicht schön gewesen sein und Du empfindest sie als vollkommen unwürdig für einen bewussten Schöpfer, Du musst aber akzeptieren, dass Du genau das bist. Das, was Du bist, ist nichts, für das Du Dich schämen müsstest, es ist nichts, was ein unmögliches und total unakzeptables Verhalten ist – es ist das, was Du bist. Du hast Dich so bestimmt, so zu sein. Dieses Sein ist wie eine von Dir gewählte Regierung – die Du auch bist. Diese Regierung hat eine Amtszeit. In dieser Amtszeit hat sie die von Dir gegebene Macht. Diese Macht wird immer größer, wenn Du sie nicht anerkennst. Sie muss sich behaupten, wenn Du sie kritisierst, weil Du Dich ja so haben wolltest. Du gehst in einen Kampf mit Dir selbst. Du kannst Dich nicht ändern, nur weil Du Dich nicht „gut“ findest. Du bist so, weil Du Dich so wolltest und nur Deine Akzeptanz von Dir selbst beendet den Kampf mit Dir, beendet Deine Geschichte als Mensch. Die Akzeptanz ist halt der Schlüssel. Erst mit der Akzeptanz von Dir gibst Du Dich wieder Deiner Macht hin, dieser Macht, mit der Du eine neue Amtszeit beginnen wirst.

Akzeptanz – Veränderung – Akzeptanz – Veränderung …

Der „ – „!, ist immer nur der Zeitraum „die Amtszeit“, in dem Du Dich dem Genuss eines Erlebens hingibst, wie Du dieses Sein, das Du bist, innerhalb einer Geschichte erreichen könntest. Die Geschichte ist aber immer nur etwas, dass Du auf einer Bühne spielst. Es ist das „wie“ wie Du einen Weg in Deinen neuen Bewusstseinszustand erleben willst. Es unterstützt Dich Wesen darin Dein neues Bewusstsein, Dein neues Sein, dass Du schon bist, zu begreifen – zu akzeptieren. Dies Neue, das Du bist als einen Punkt festmachen zu können, von dem aus Du in ein neues Sein gehst.



© 2015 Ursula Braase / Essence