Was will ich euch damit sagen? Es gibt den Menschen! Was ihr seht, wenn ihr an euch hinunter schaut, ist ein Mensch. Was habt ihr gemacht? Ihr habt diesen Körper beseelt, für euch in Besitz genommen. Ihr habt diesen Menschen, dieses menschliche Bewusstsein, habt das Bewusstsein „Ich bin Mensch“ als das eure akzeptiert. Wie ist das abgelaufen?
Ihr seid ein Wesen. Ihr habt euch entschlossen, in der Form als Mensch, Erfahrungen zu sammeln. Dafür habt ihr euch Eltern gesucht. Ihr wusstet, diese Menschen werden ein Kind zeugen, und diesen Körper werdet ihr für euch beanspruchen. Dazu musstet ihr euch den Bedingungen der Erde unterwerfen. Und das bedeutet, ihr Wesen, die ihr nur aus Bewusstsein besteht, habt einen Teil eures Bewusstseins genommen, mit dem ihr den menschlichen Körper beseelt habt. Das ganze andere Bewusstsein, das ihr auch seid, das habt ihr weggeschlossen, damit der Kontakt nur so geringfügig bestehen bleibt, dass keine Gefahr bestand, dass ihr die Bedingungen, unter denen ihr diesen Körper beseelen durftet, verletzen konntet. Und die Bedingung war, dass ihr dieses Bewusstsein, mit dem ihr diesen Körper beseelt habt, Bedingungen unterwerft. Dass ihr glaubt, ihr seid ein Mensch. Dass ihr das Bewusstsein übernehmt, ihr seid ein Mensch. Dass ihr nicht mehr wisst, dass ihr ein Wesen seid.
Ihr habt diesen Körper beseelt und entschieden „ich halte mich von nun an für einen Menschen“, „ich bin dieses Bewusstsein Mensch“. Es war eure Entscheidung. Und ihr schaut an euch hinab, ihr seht euren Bauch, eure Hände und ihr seht euch als Mensch. Aber was habe ich euch gerade gesagt? Dass ihr euch als Mensch seht, dass ihr aber einen Teil eures Bewusstseins, das ihr seid, zu diesen Menschen gemacht habt. Dass ihr selber euch auferlegt habt, euch nicht mehr für ein Bewusstseinswesen zu halten.
Das war vor langer Zeit und jetzt kommen wir an den Punkt, warum ich euch diese Geschichte noch mal erzählt habe und versuche euch deutlich zu machen, was es bedeutet, die Perspektive zu wechseln. Es ist sehr schwer, das deutlich zu machen, wenn man diese Vorgeschichte nicht versteht, wenn man nicht begreift, dass man als Wesen diesen Körper beseelt hat und sich zwar für einen Menschen hält, und glaubt ein Mensch zu sein und trotzdem akzeptieren muss, das man es nicht ist. Aber wenn ihr die Vorgeschichte versteht und begreift, dann begreift ihr auch, dass ihr eigentlich ein Wesen seid, ein Wesen, dass nur aus Bewusstsein besteht und das sich jetzt in die Form eines Menschen begeben hat. Und es geht jetzt darum, dass ihr entgegen allem, was ihr glaubt, was ihr entschieden habt zu glauben; was ihr entschieden hattet zu vergessen, geht es jetzt darum die Perspektive zu wechseln und in das Bewusstsein zu wechseln: „Ich bin ein Wesen!“ Mit meiner Geschichte muss euch, wenn ihr es begriffen habt, diese Schlussfolgerung vollkommen logisch sein, warum ihr nicht der Mensch seid, und warum ihr zwar immer aus der Perspektive „Ich bin ein Mensch“ agiert habt, aber was es bedeutet jetzt wirklich die Perspektive zu wechseln und zu agieren aus der Perspektive „Ich bin ein Wesen“. Es ändert sich nichts, rein gar nichts, außer dass ihr begriffen habt, wer ihr seid und es akzeptiert, entgegen all dem, was ihr glaubt, was ihr euch entschieden hattet zu glauben. Entgegen all dem muss die Akzeptanz von euch da sein, euch als Wesen zu akzeptieren. Darum geht es.
Es geht überhaupt kein Weg daran vorbei. Egal, was ihr in dem Moment glaubt, und ihr wisst, dass ihr zu diesem Zeitpunkt glaubt „Ich bin ein Mensch“, es muss für euch die größte Selbstverständlichkeit sein, dass ihr ein Wesen seid. Und ihr müsst euch als das Wesen akzeptieren.
Wenn ihr das akzeptiert habt, dann sind andere Schritte erforderlich, dass ihr aus dieser Akzeptanz heraus agiert. Aber diese Akzeptanz, die muss da sein, diese Selbstverständlichkeit.
Wenn diese Akzeptanz da ist, dann wirst du dich nie wieder als kleines Licht bezeichnen. Es liegt außerhalb dessen, was du noch von dir denken kannst, wenn du dich wirklich akzeptierst als das Wesen, das du bist. Diese Selbstverständlichkeit muss in dir sein, jetzt! Dich akzeptieren als das, was du wirklich bist. Egal, was auch immer du dein ganzes bisheriges Leben geglaubt hast. Du musst akzeptieren, dass es eine Entscheidung von dir war, dass du das glauben wolltest und entgegen allem, was du empfindest, was dein Verstand dir sagt, dein menschliches Bewusstsein, in dem du bisher gelebt hast, du wechselst die Perspektive und sagst: „ Ich bin ein Bewusstseinswesen. Ich bin ein Wesen, das nur aus Bewusstsein besteht. Und ich habe mich entschieden mich in diese Form, als Mensch zu begeben!“
Das ist kein Punkt, der mit irgendwelcher Sehnsucht, mit erstreben, kämpfen, flehen, jammern zu tun hätte. Es ist die reinste Selbstverständlichkeit. Alles, was du ersehnst, bist du nicht. Es geht nur darum, dass es für dich selbstverständlich ist. Die Akzeptanz deiner alten Entscheidungen, das Erkennen, das Begreifen darüber und das Wechseln in die Perspektive: „Ich bin ein Wesen, das aus Bewusstsein besteht. Ich bin hier in der Form als Mensch.“ Es geht nicht anders. Ihr müsst davon durchdrungen sein, dass es für euch einfach so ist, dass ihr ein Wesen seid. Ganz egal was Andere euch erzählen, ganz egal wo Andere stehen, wie Andere damit umgehen, besonders die, die ihr so verehrt, weil sie vermeintlich soviel weiter sind als ihr, es geht um die schlichte Akzeptanz von euch als Wesen. Um diesen Punkt kommt ihr nicht herum.
Wer an diesem Punkt ist und sein Handeln aus dieser Perspektive gestalten kann, der kann sich betrachten, was ihn von den weiteren Schritten abhält, was ihn immer wieder in dem Bewusstsein des Menschen zurückzieht. Was ansteht ist einfach, die alten Entscheidungen, die ich als Wesen getroffen habe, durch neue Entscheidungen zu ersetzen, und das geschieht wirklich durch die Entscheidung den Glauben zu ändern, denn es war eben die Entscheidung zu glauben, ich bin ein Mensch. Wenn ich die Perspektive habe „Ich bin ein Wesen“ und daraus agiere und daraus eine Entscheidung treffe, den menschlichen Glauben zu ändern, dann funktioniert das. Alle Glaubenshürden, die ihr aufgebaut habt, müssen durch neue Glauben des Menschen ersetzt werden. Das geschieht Schritt für Schritt und es bedarf der aufmerksamen Beobachtung. Weil, meist ist das Wissen da „Ich bin ein Wesen“, aber nicht das Bewusstsein „Ich bin ein Wesen“, nicht die wirkliche Akzeptanz. Ist die wirkliche Akzeptanz nicht da, dann sind so viele Glaubenshürden da, dass ihr immer wieder ins menschliche Bewusstsein rutscht.
Ihr müsst euch beobachten. Ihr seid es, der die Regeln aufstellen muss, der schauen muss. Und so geht es jetzt Schritt für Schritt weiter, vorausgesetzt ihr wechselt die Perspektive – ihr akzeptiert euch, ohne Wenn und Aber, ohne Sentimentalität, ohne Euphorie, ohne menschliche Gefühle, einfach weil es so ist, dass ihr das Wesen seid. Es ist einfach so, es gibt keine andere Wahrheit für euch! Könnt ihr dem folgen, dass es schlicht logisch ist und für den menschlichen Verstand akzeptabel, dass ihr ein Wesen seid? Wäre das erst mal etwas, dass ihr auch akzeptieren könntet, dass sich lohnen würde, darüber nachzudenken, ob es für euch selbstverständlich werden kann? Ja!, dann könnt nur noch ihr selber euch aufhalten. Aufhalten mit menschlichen Vorstellungen. Es ist wichtig in dieser Perspektive „Ich bin ein Wesen“ zu sein und nicht mehr da rauszugehen, sondern aus dieser Perspektive zu agieren, ganz egal was ihr als Mensch macht. Das ist vollkommen egal. Es geht darum zu agieren aus der Perspektive als Wesen und euch von nun an, aus dieser Perspektive zu betrachten und zu schauen und zu erforschen, welche Entscheidungen sind wichtig. Was muss ich entscheiden, um meinen Glauben zu ändern, der mich immer wieder in die menschliche Perspektive bringt? Überprüft euch selbst. Seid kritisch mit euch selbst. Belügt euch nicht selbst. Es ist sinnlos, wenn ihr das tut.