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(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text zum Schluss als Pdf-Datei im Anhang.)

Fragen über Fragen, wieso, warum, weshalb; Glück, Sehnsüchte, Sinnlosigkeit, Sinnsuche, Unzufriedenheit; das Bedürfnis nach Nähe, nach Shaumbra, Keysha, energetischen Wesen, Klammern; Suche, die Suche nach der einen Lösung, nach sich selbst, ich muss und vor allem muss ich die Welt verändern …
Grad kam mir so: „Ach, dieses menschliche Bewusstsein.“
Und schon musste ich über mich grinsen, weil das alte Bewusstsein der „alten“ Wesen unterscheidet, sich in diesem Punkt nicht von dem des Menschen. Wir „alten“ Wesen konnten auch den Menschen nur mit dem Muster für ein Bewusstsein erschaffen, das wir selbst hatten, für das wir das Bewusstsein hatten.
Die große Frage: „Woran merke ich überhaupt, an welchen Punkt des Bewusstseins ich bin und vor allem Dingen, woran merke ich, dass ich die Perspektive gewechselt habe? Wie merke ich denn, dass ich im Bewusstsein als Bewusstseinswesen bin, im „richtigen“ Bewusstsein bin?
Ich habe tatsächlich die Antwort für dich: „Du hast keine Fragen mehr!“ All die Begriffe, mit denen ich den Text angefangen habe, sind etwas, was du verstehst, etwas das du „beherrscht“ und das nicht mehr dich beherrscht. Es beherrscht dich nicht mehr in deinem Bewusstsein als Mensch und in deinem Bewusstsein als Wesen.
Es gibt ja wirklich schon einige, die erfahren haben, um nicht zu sagen „Wissen“, dass wir Wesen hier auf der Erde unser Sein als Wesen verändert haben und dann, ja, was macht ihr dann mit euch in diesem Bewusstsein?
Wenn ich mich in diesem Bewusstsein suhle, also ich koch mir dann nen Kaffee und strahle so vor mich hin und das ist unendlich viel. Wisst ihr, was ich unter „nichts tun“ verstehe? In den Begriffen verweilen und innerhalb dieser Begriffe agieren, mit denen ich den Text angefangen habe.
Soweit ich es bei Anderen erkennen kann, beherrscht sie das alte Bewusstsein solange, solange sich ihr Denken, all das mit dem sie sich beschäftigen, auf das menschliche Leben fixiert und / oder auf unsere energetischen Freunde im alten Bewusstsein. Nichts gegen unsere alten Freunde, das richtet sich nicht gegen sie. Sie können es nicht besser wissen, sie haben nicht das Bewusstsein, wie es ist ein Bewusstseinswesen zu sein, aber du hast es – kannst es haben, wenn du dich dafür entscheidest – und du kannst dich als solches erfahren. Wenn sich unsere alten Freunde etwas wünschen würden, dann, dass du all das, was sie uns über uns sagen konnten – übersetz von Channeler in Channelings – anfängst umzusetzen. Dass wir auf diese Art das Wissen über uns bekommen haben, das irgendwo im Nebel des Unbegreifbaren für uns lag, war nicht als monatliches Unterhaltungsprogramm für den Menschen gedacht! Es war gedacht zur Bestätigung für das, was dir so unglaubhaft vorkam, damit du dich als Bewusstseinswesen erfährst, hier auf der Erde. Nur du kannst alles über dich - als dieses neue Bewusstsein - herausfinden. Das ist wie bei einer Kochshow. Du kannst es unterhaltsam finden, dir ein Rezept erklären zu lassen und schiebst dann die Tiefkühlpizza in den Ofen oder du kochst selbst.
Dieses Gleichnis vom Kochen und Bewusstsein könntest du übrigens noch unendlich passend vertiefend, wirklich amüsant und du könntest dabei viel über „Schöpfung“ begreifen. Wenn jetzt aber nichts anderes bei dir im Kopf ist, als: „Aber ich kann doch nicht kochen!“ Puh, ok, dann eben im nächsten Leben.
Dein Erleben hier auf der Erde, deine Beziehungen, egal auf welcher Ebene, dienen dazu dich in dem neuen Bewusstsein zu erfahren, dich in deinem Bewusstsein als Bewusstseinswesen auszudehnen. Aus dieser Perspektive ist eine Depression keine „dunkle“ Zeit, der Zusammenbruch …, ach ich will gar nicht all die für den Menschen so vermeintlich unangenehmen Lebensumstände aufzählen. Aber auch Glücklichsein ist kein Beweis, dass du es geschafft hast (was auch immer der Einzelne darunter versteht). Es ist einfach alles Erleben, das dazu dient, mich als Bewusstseinswesen zu erweitern.
Bewusstseinswesen – darauf liegt meine „Fixierung“, dessen bin ich mir sicher. Dass mir jetzt der Magen knurrt, ich Hunger habe, ist genau so ein Zustand den Bewusstseinswesen meinen, wenn sie von „Freude“ reden. Wow, welch eine Erweiterung für uns Bewusstseinswesen, uns zu Materie machen zu können und über eine materielle Form unser Bewusstsein erweitern zu können – uns erweitern zu können.



© 2014 Ursula Braase / Essence