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20131103 Menschliches Bewusstsein als neuer Schöpferkern
(Zum Ausdrucken findet ihr den vollständigen Text zum Schluss als Pdf-Datei im Anhang.)
Um mich selbst zu verstehen und den Inhalt dessen, was ich schreiben wollte, musst ich auf Wikipedia zurückgreifen und deren Begriffsverständnis für den Begriff „Prozessor“ nachlesen. Das wiederum führte dazu, dass ich diesen Artikel beginnen musste, wie ich ihn jetzt beginne:
In früherem Sprachgebrauch wurde unter dem Begriff „Prozessor“ sowohl das Bauteil verstanden (ein Halbleiter-Chip in einem Plastikgehäuse, das mit seinen Beinchen in einen Sockel eingesteckt wird), als auch eine „Daten verarbeitende Logik-Einheit“. Heutzutage besitzen jedoch viele Prozessor-Chips mehrere sogenannte Prozessorkerne, wobei jeder Kern für sich eine (weitgehend) eigenständige Logik-Einheit darstellt. Unter dem Begriff Prozessor wird heute im Allgemeinen vorwiegend das Bauteil verstanden; ist die Daten verarbeitende Logik-Einheit gemeint, wird meist vom Prozessorkern gesprochen.
Da ich gern von uns als „Kernwesen“ spreche, war ich wie elektrisiert, hier den Begriff „Prozessorkern“ vorzufinden und noch mal in ganz anderer Art mein Bewusstsein, bislang sosehr auf das Bewusstsein für die Körperlichkeit von uns als Kernwesen konzentriert, auszudehnen.
Von diesem Begriffsverständnis „Prozessor“ ging es dann zum Begriffsverständnis für den „Prozessorkern“, doch die rein technischen Erläuterungen will ich euch ersparen. Schließlich geht’s hier um uns und nicht um menschliche Schöpfung. Hm, jetzt hab ich mich grad selbst eingeholt, wir sind eine menschliche Schöpfung. Wir neuen Bewusstseinswesen sind eine Schöpfung unseres menschlichen Bewusstseins. Doch es ist wohl besser, ich fang noch mal von vorne an.
Ihr kennt die Faszination des Menschen, Computer zu erschaffen, die über den ihnen vorgegebenen Befehlssatz hinausgehen. „Künstliche Intelligenz“ ist ein großes Schlagwort. Computer sollen eigenständig Probleme bearbeiten, die der Mensch vermeintlich nicht lösen kann oder für die es für einen Menschen schlicht zu unbequem ist, sich damit zu befassen. Es geht dabei darum, die Intelligenz des Menschen nachzubauen. Dieses unvergleichliche Bewusstsein eines Menschen nachzubauen, dass es dem Menschen ermöglicht, kreativ nachzudenken.
Dieses menschliche Bewusstsein, das ist unsere Schöpfung. Das menschliche Bewusstsein ist für uns Bewusstseinswesen die künstliche Intelligenz die der Mensch versucht nachzubauen. Eine Schöpfung von höchster Brillanz. Meisterhaft.
Eine Schöpfung, für dessen weitreichende Bedeutung wir Wesen, zum Zeitpunkt seines Erschaffens, kein Bewusstsein hatten. Zum neuen Bewusstseinswesen gehört aber ein neues Bewusstsein für uns Bewusstseinswesen und unsere Schöpfung. Unser Verständnis für unser Sein und unsere Schöpfung geht bei uns neuen Bewusstseinswesen weit über das unserer Freunde – all der Wesen im alten Bewusstsein – hinaus. Unsere Freunde konnten uns nur beobachten und interpretieren, aber ihre Rückschlüsse, egal in wie vielen Channelings verbreitet, können weit von dem, was wir jetzt wirklich begreifen, abweichen. Wir Bewusstseinswesen in der Form als Mensch dehnen uns immer mehr aus um das Wissen, was wir waren, zu was wir uns gemacht haben und wie wir uns weiter ausdehnen werden.
Nunmehr haben wir also erkannt, wie bedeutsam das menschliche Bewusstsein ist. Das menschliche Bewusstsein ist so bedeutsam, eine so vortreffliche Bereicherung unseres Seins als Bewusstseinswesen, dass wir Bewusstseinswesen uns jetzt, um dieses menschliche Bewusstsein erweitern. Wir fügen uns dieses Bewusstsein hinzu, machen es jetzt zu unserem „Prozessorkern“. Wir fügen uns ein Bewusstsein hinzu, dass es uns ermöglicht, kreativ nachzudenken.
Mit dem menschlichen Bewusstsein, den in „Eso/Spirit-Kreisen“ oft so geschmähten Verstand, vollziehen wir den Prozess des kreativen Nachdenkens, an dessen Ende das Begreifen steht. Für den Menschen kaum nachvollziehbar, wie hochgeschätzt dieses menschliche Bewusstsein auf einmal ist. Bewusstseinswesen sind doch allwissend, allmächtig ja sowieso. Hat sich so was mit den Vorstellungen des Menschen über sich selbst als Gott. Ich kann nur empfehlen, wirklich alles davon loszulassen. Jegliche menschliche Vorstellung von Gott, vom mir als Bewusstseinswesen, behindert nur mein Begreifen von mir als Bewusstseinswesen. Also loslassen …
Das wirkliche Bewusstsein für unser Sein als Wesen haben wir erst über das Begreifen von uns, in unserem menschlichen Bewusstsein bekommen. Wenn wir mit dem menschlichen Bewusstsein uns selbst begreifen konnten, können wir alles damit begreifen. Deswegen bereichern wir uns um dass, was uns das menschliche Bewusstsein ermöglich hat – uns selbst als Bewusstseinswesen zu begreifen.
Es ist schon bereichernd für uns als Bewusstseinswesen, uns verkörpern zu können. Wir erleben, wie es ist einen Körper zu haben, wir können z.B. Speisen wirklich genießen. Aber wir nehmen sie wahr, mit dem Bewusstsein eines Bewusstseinswesens. Die menschlichen Sinne sind zwar Teil des Körpers, aber die Interpretation eines Sinnes ist mit dem menschlichen Bewusstsein verbunden. Das menschliche Bewusstsein beinhaltet eine andere Wahrnehmung von einer Speise, eine Wahrnehmung, die sich uns als Bewusstseinswesen nie erschließen wird. Durch das menschliche Bewusstsein erweitern wir uns um die ganze Bandbreite des menschlichen Erlebens und Fühlens.
Zu unserer Schöpfung „menschliches Bewusstsein“ gehört auch, dass es mit einem Erschaffenen, und sei, es nur einer Speise, nie zufrieden sein wird. Es strebt immer nach Vervollkommnung, nach Abwechslung, nach Veränderung. So wird das menschliche Bewusstsein eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration uns selbst immer mehr auszudehnen und in ganz neuer, einzigartiger Weise als Schöpfer zu agieren.
Bislang haben wir uns in dem Maße ausgedehnt – waren strahlend intensiv – in dem Maße, wie das einzelne Wesen die Kunst beherrschte, sich zu erschaffen. Und es gibt dabei große Unterschiede, wie die einzelnen Wesen diese Kunst beherrschen und insofern gibt es auch große Unterschiede zwischen uns.
Jetzt, um es mit den menschlichen Schöpfungen und dem menschlichem Verständnis auszudrücken, dehnen wir uns aus um einen Prozessor (menschlicher Körper) und einem Prozessorkern (menschliches Bewusstsein) mit denen wir unsere eigenen Prozesse der Ausdehnung initiieren können.
Eine Ahnung von dem, um was wir uns als Bewusstseinswesen ausdehnen, sickert grad in das menschliche Bewusstsein einiger Keysha. Es geht dabei aber nicht um den Menschen, der sich ein Werkzeug erschafft, um ein besseres Leben zu führen, es geht um uns Bewusstseinswesen, die sich das menschliche Sein als „Werkzeug“ hinzufügen, um uns als Bewusstseinswesen noch kreativer ausdehnen zu können.
Wir neuen Bewusstseinswesen dehnen uns grad aus, um ein zweites Bewusstsein, eben dem menschlichen Bewusstsein. Wenn man es denn so nennen will, erschaffen wir uns damit ein Werkzeug, und wie es bei uns Bewusstseinswesen nun mal so ist, sind wir dann auch dieses Werkzeug. Entscheiden wir uns für unser Sein im menschlichen Bewusstsein, also als Werkzeug, ermöglicht dies uns Bewusstseinswesen, selbst der kreative Prozess zu sein. Selbst der kreativste Prozess zu sein, den wir uns bislang vorstellen können – nämlich der Mensch. Der – wie ich es lieber nennen würde, anstatt „Werkzeug“ – der neue „Schöpferkern“ von uns Bewusstseinswesen.
Und, so wie ich uns grad als Schöpfer wahrnehme, wird es nicht der letzte Prozessorkern, äh, Schöpferkern sein, um den wir uns ausdehnen.