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Spürt ihr den Duft der mich umhüllt, könnt ihr ihn wahrnehmen? Ich bin in meinem Duftgarten, auf der von mir erschaffenen Erde im 2. Schöpfungskreis, im neuen Raum, in der Quartinität – wie immer auch ihr unsere wunderbare Schöpfung der neuen „Leere“ benannt habt.
Mein Duftgarten ist eine kleine Hügel…, hm, nein wohl eher eine Buchtengruppe. Hm, in dem Zusammenhang mit Buchten benutzt man das Wort „Gruppe“ doch seltener.
Probiert es aus und kommt mit mir auf meine Welt, an diesen ganz besonderen Ort.
Stellt euch einen Fluss vor. Nicht so breit, ca. vier, manchmal sechs Meter breit und kaum einen Meter tief, aber immer total klar und ihr seht bis auf den Grund. Ihr steht am Ufer und schaut auf den Fluss. Am andern Ufer ist eine weite Landschaft und hinter euch ist ein kleines Wäldchen, durch das wir grad gelaufen sind. Mischwald wohlgemerkt, mit großzügig auseinanderstehenden Bäumen die zum Betrachten ihres wundervollen Wuchses einladen. Der Flussrand ist grün bewachsen, eher unregelmäßig, eben so, wie ich mir ein natürliches Flussbett vorstelle. Ihr steht also auf grünem Grass. Ihr könnt auch Barfuß gehen, wenn ihr mögt.
Sehr ihr, dass ihr euch im energetischen Zustand einen Körper manifestieren könnt - aus euch heraus, weil ihr euch um das Bewusstsein für einen Körper erweitert habt - das ihr, die ihr nur Bewusstsein seid, genauso gut auch Körper sein könnt, und Grass unter euren Füßen spürt, genau das unterscheidet euch von anderen energetischen Wesen. Diese Erweiterung von uns als Bewusstseinswesen war uns nur möglich, weil wir die Form als Mensch angenommen haben und die Erfahrung einen menschlichen Körper zu haben in unser Bewusstsein integriert haben.
Das Grass ist total weich und angenehm für die Füße. Nein, keine kleinen Steinchen oder ähnliches – es ist doch meine Welt nicht diese, unsere Erde auf der wir das Menschsein erfahren.
Hübsch verteilt am Flussufer stehen Bäume. Birken glitzern in meiner Sonne und auch einige großblättrige Bäume bieten Schatten und laden zum Verweilen auf den Mooskissen ein, die eine wohlig weiche Liegefläche unter ihrem Blätterdach bieten.
Hier haben wir schon oft zusammen gesessen, gefeiert, Spaß gehabt. Auch das hier ist ein Treffpunkt für uns und unsere energetischen Freunde.
Doch heute wollte ich mit euch einen kleinen Spaziergang machen, den Fluss hinunter, an meinen „Duftbuchten“ entlang.
Seht nach rechts, ihr könnt erkennen, wie der Fluss sich in unendlichen Windungen in der Ferne verliert, in diese Richtung gehen wir jetzt. Ist es nicht herrlich, das Grass unter den Füßen zu spüren? Nun, ein kleinwenig zeichnet sich der Pfad schon ab, den ich immer zu meinen Duftbuchten betrete.
Schmunzel, „Duftbuchten“ schon wieder ein neues Wort.
Nun ja, wir schlendern so das Ufer entlang und zur rechten Seite hört der Wald auf und ein grünes Hügelgebiet beginnt. Nicht hoch, nein, hier geht es nicht darum zu beweisen, dass wir auch tolle Kletterer sein könnten und uns dafür atemberaubende Felsmassive erschaffen. Lieblich geformt schmiegen sich hier die grünen Hügel in die Landschaft.
Dieses Gefühl einer Hügellandschaft verliert sich aber schnell, wenn wir ein paar Schritte weiter gehen. Schon nach zwei, drei Schritten, schauen wir in die erste meiner vielen Duftbuchten.
Während wir hören wie das Flüsschen in seiner sanften Biegung dahin rauscht, erreicht unsere Nasen ein betörender Duft von Rosen. Der Hügel weicht in einem schwungvollen Bogen zurück und hat eine Bucht gebildet, in der die herrlichsten Rosen blühen. Am Boden gemischt in allen Farben oder jeweils in Farbgruppen oder sollte ich hier besser sagen in „Duftgruppen“ bis hinauf zum Rand des Hügels könnt ihr sie sehen.
Lasst uns über den Rasen in die Mitte gehen, zur der Sitzgruppe. Dort können wir es uns bequem machen und in dem Duft schwelgen. Betörend, nicht wahr?
Oh, so wichtig war es mir noch vor kurzem gewesen, mich auf das Menschsein zu besinnen und meinen Sinnen als Bewusstseinswesen in meiner menschlichen Realität Ausdruck zu verschaffen. Wieder zeigte sich auch hier die große Bedeutung des Menschseins. In der Form als Mensch haben wir erreicht, dass unsere fünf Sinne eines Bewusstseinswesens mit unseren sieben menschlichen Sinnen verschmolzen sind. Dadurch habe ich mich als Bewusstseinswesen um diese menschlichen Sinne erweitert und vermag mir jederzeit dieses wundervolle Erleben zu verschaffen. Einfach nicht mehr zu vergleichen, mit all unseren Schöpfungen, mit denen wir früher unser Erleben als Mensch nachgebildet haben, weil wir uns als Bewusstseinswesen an der Erinnerung einer üppigen Mahlzeit erfreuen wollten.
Lasst uns weitergehen, es gibt noch viel zu „beriechen“.
Wir gehen wieder zum Flussufer hinunter und weiter nach rechts zum Ende der ersten Rosenbucht. Oh ja, die erste, es kommen noch mehr, Rosen sind viel zu schön, um ihnen nur in einer Bucht gerecht werden zu können. Doch nun bereitet euch erst einmal auf den beruhigenden Duft von Lavendel vor. Schon mit der nächsten Flussbiegung, nur zwei Schritte an dem vermeintlichen Hügel vorbei, kaum hat uns der Rosenduft verlassen, sind wir umhüllt von Lavendelduft. Nicht so groß wie die Rosenbucht, werden unsere Augen gefangen genommen von dem Blau in das die Bucht getaucht ist. Seht ihr mittendrin die Liege? Dorthin ziehe ich mich oft zurück und lasse den beruhigenden Duft von Lavendel auf mich wirken.
So wundervolle Pflanzen zu erschaffen und den Menschen mit einem Riechsinn auszustatten – was für eine geniale Schöpfung ist das! Nun für mich jedenfalls ist sie so bedeutend, dass ich mir die wundervollsten Duftlandschaften auf meiner Welt erschaffen habe. Dieses kleine Idyllische Fleckchen zu dem ich euch heute führe, ist ein ganz besonderer Teil meiner Welt.
Nein, nein, kommt mit mir, so gut ich auch versteh, das jeder von euch in der Lavendelbucht verweilen und es sich auf meiner Liege bequem machen möchte, es gibt noch viel zu sehen, hm, zu riechen.
Lasst uns weitergehen, zur nächsten Bucht. Gönnt euch den Moment, nochmal das weiche Grass unter euren Füßen zu spüren, nur ein paar Schritte und schon öffnet sich meine Ginsterbucht.
Der berauschende Duft von Ginster strömt uns entgegen, süß und sinnlich zugleich. Hier wollen wir ein wenig verweilen. Atemzug für Atemzug ist erfüllt von der Sinnlichkeit des Seins. Hier ruhen die Gedanken, hier gebe ich mich meinem Sein hin, in der Einfachheit und Großartigkeit in der ein Bewusstseinswesen in seinem Bewusstsein über sein Sein ruhen kann, in der vollkommenen Liebe zu sich selbst.
Fast taumelnd gehen wir zum Ufer zurück, ich strecke eine Hand in das kühle Nass und spüre das strömende Wasser auf meiner Haut.
Lasst uns in den Fluss eintauchen, im Wasser liegend, uns von der Strömung tragen lassen. Für einen kurzen Moment in der Wahrnehmung, wie es ist im Fluss zu sein. Von hier – von diesem Bewusstsein - ist es geradezu ein fließender Übergang zu dem Bewusstsein - der Fluss zu sein - .
Ganz zu sein bedeutet alles zu sein, ein Kernwesen ist sowohl Schöpfer als auch Erfahrender. Ein Bewusstseinswesen, das sich auf der Erde als Mensch erlebt oder ein Mensch, der sich mit seinem Bewusstsein als Bewusstseinswesen erlebt.